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Entstehungsgeschichte.

Im November 2011 trafen sich ein paar Clubmitglieder im Schwarzwald zum Wandern. Abends nach leckerem Essen wurden ausführlich Benzingespräche geführt. Nach diversen Verdauungsschnäpse 😉 nahm es seinen Lauf.
Da der Club zu diesem Zeitpunkt keine aktiven Fahrer vorweisen konnte, hat die Gruppe beschlossen dies zu ändern. Schnell fanden sich zwei Fahrer und ein Schraubermax. René und Bernd F. wollten in Rossis Fußstapfen treten und Bernd D. wollte dies mit seinem Schraubenschlüssel tatkräftig unterstützen.
Doch woher sollen die zukünftigen Meisterschaftsmaschinen kommen? Auch das wurde schnell geklärt. Unser Vorstand Rüdiger stellte seine Kawasaki 500 H1 für Bernd F. zur Verfügung und Bernd D. organisierte eine Honda CB 750 F1 von seinem Vater für René. Was jetzt noch fehlte war der Teamname. Durch geschickte Kombinationen der Nachnahmen der Fahrer wurde der Name geboren: Team Silstein.
Wieder zu Hause wurde erst mal das Reglement studiert und in vielen Stunden die Motorräder hergerichtet.
Die Nervosität stieg, denn im Juni 2012 stand das erste Rennen in Walldürn an. Unser Schraubermax war gleichzeitig techn. Kommissar und konnte somit wertvolle Tipps geben. Vor Ort wurde alles aufgebaut, die Maschinen bestanden auf Anhieb die technische Abnahme und die Fans waren bestellt. Leider merkte Bernd F. sehr schnell, dass die Kawasaki nicht richtig läuft und beschloss nicht zufahren. Dafür drehte René seine ersten Runden und stieg mit einem fetten Grinsen ab das er nie mehr verlieren sollte.
Das nächste Rennen war in Freiburg. Und dort stand René sogar auf der obersten Stufe der Siegertreppe!
Jetzt wo Blut geleckt war wurde der Wunsch nach eigenen Motorrädern immer größer und im November 2012 wurde zugeschlagen. Ein ehemaliger Fahrer aus der Oldtimerszene verkaufte zwei Rennmaschinen die zeitnah begutachtet wurden. Nach kurzer Überlegung wurde der Deal perfekt gemacht und die Rennmaschinen wurden in das neue zu Hause überführt.
Ab sofort drehte Bernd F. mit einer Honda CB 550 four und René mit einer Honda CB 750 four (K6) seine Runden.
Auch diese Motorräder wurden in vielen Arbeitsstunden auf die Fahrer eingestellt und technisch auf das Reglement der Deutschen historischen Meisterschaft (DHM) aufgebaut. Im Mai 2013 wars dann soweit. Man hat sich bei der DHM eingeschrieben und seitdem werden dort auf Rennstrecken wie Hockenheim, Nürburgring, Most, Oschersleben u.v.m. die Meisterschaften auf Gleichmäßigkeit gefahren.